Früh übt sich, was ein Meister werden will.
Wer auf einem Gebiet besonders gut werden möchte, sollte sich schon in jungen Jahren darum bemühen.
Herkunft
Das Sprichwort »Früh übt sich, was ein Meister werden will« ist ein Zitat aus dem Drama »Wilhelm Tell« (1804) von Friedrich Schiller.
Erläuterungen
Je früher man beginnt, eine Fertigkeit zu erlernen, desto größer ist die Chance, es darin zur Meisterschaft zu bringen.
Beispiele und Zitate
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Früh übt sich, was ein Meister werden will.
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Ganz nach der Devise »früh übt sich, wer ein Meister werden will«, sind die, die früher anfangen auch in späterem Alter im Bett deutlich aktiver.
Der Tagesspiegel, 19.11.1999 -
Janina Fautz: Früh übt sich, was ein Meister werden will – Janina Fautz (20) steht seit 12 Jahren erfolgreich vor der Kamera. Das verdankt sie der Unterstützung ihrer Eltern.
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Früh übt sich, wer ein Meister werden will, heißt es bereits im Schiller-Drama von Wilhelm Tell. Der niedersächsische Landesverband der Unternehmerfrauen im Handwerk hat die Losung zum Titel eines neuen Kindergartenprojekts gemacht.
Weser Kurier, 05.02.2015, abgerufen am 04.02.2021 -
Früh übt sich, was ein Meister werden will. Dieses Zitat von Friedrich Schiller hat an Aktualität nichts eingebüßt. Marion Gringer stellte beim Herbstfest der Naturschutzstation Weiditz am Wochenende mit Kindern eine Ringelblumensalbe her.
Varianten
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Früh übt sich, was ein Meister werden will.
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Früh übt sich, wer ein Meister werden will.